Strahlende, ebenmäßige Haut im Handumdrehen? In Sekundenschnelle jünger aussehen?
Klappt mit einem Peeling wunderbar!
Unsere Haut ist ein kleines Meisterwerk, sie erneuert sich durchschnittlich alle 28 Tage und kommt mit den unterschiedlichsten Umwelteinflüssen zurecht. Da kann man ihr natürlich nicht verübeln, dass sie hin und wieder stumpf und blass aussieht. Doch mit einem Gesichtspeeling bekommt man dies super in den Griff. Wir haben euch ein paar Fakten zum Thema “Peeling” zusammengetragen.
Was kann ein Peeling alles?
Peelings wirken auf verschiedenen Ebenen: Sie lösen die abgestorbenen Hautzellen von der obersten Hautschicht und entfernen hartnäckige Schmutzpartikel. Sie regen gleichzeitig den Prozess der Zellerneuerung und Kollagenproduktion an. Somit erscheint der Teint ebenmäßiger, jünger und frischer.
Welche Arten von Peelings gibt es und für wen eignen sich diese?
Chemische Peelings
Diese sind ideal für großporige, ölige Haut. Sie enthalten Milch-, Frucht- oder Salizylsäure, welches das Eiweiß in der Haut gerinnen lassen und die oberflächlichen Zellen dadurch abschält. Der Teint wird durch diese Behandlung jedoch recht Lichtempfindlich und sollte danach unbedingt mit Sonnenschutzcreme geschützt werden.
Mechanische Peelings
Diese enthalten sichtbare Schleifpartikel wie Sand oder Zucker. Im Allgemeinen sind diese sehr gut verträglich. Jedoch sollte bei Akne darauf verzichtet werden, da sie die Bakterien verteilen und so das Hautbild verschlechtern können.
Enzymatische Peelings
Für sensible Hauttypen die wohl beste Wahl! Enzyme, beispielsweise aus der Papaya, spalten die Protein Brücken welche die Zellverbände der Hornschicht zusammenhalten. Nach kurzer Einwirkzeit lockern sich dadurch die abgestorbenen Zellen und können abgetragen werden.
Worauf muss bei einem Peeling acht gegeben werden?
Um die alten, abgestorbenen Hautzellen zu entfernen, sollte man ein- bis zweimal pro Woche, spätestens alle 14 Tage ein mechanisches Peeling zu Hause verwenden.
Verwendet man ein Fruchtsäure Peeling, sollte darauf geachtet werden, es nach der Behandlungszeit sorgfältig zu entfernen. Ansonsten nimmt man in Kauf, dass sich die Wirkung unkontrolliert fortsetzt und die Haut gereizt wird.
Wir empfehlen zudem lieber Abends statt Morgens die Haut zu peelen. Gerade für empfindliche Haut hat dies den Vorteil, dass sie sich über Nacht erholen und regenerieren kann.
Wie pflegt man die Haut am Besten nach einem Peeling?
Manche Peeling Produkte können die Haut austrocknen. Deshalb sollte nach der Anwendung unbedingt eine Feuchtigkeitspflege aufgetragen werden.
Vor allem Produkte mit beruhigenden Inhaltsstoffen eigenen sich nach einem Peeling. Lasst euch hierzu auch gerne bei eurer Kosmetikerin beraten.
Was ist das besondere an medizinischen Peelings?
Beim Dermatologen oder der Kosmetikerin werden bestimmte Wirkstoffe stärker dosiert eingesetzt. Zum Beispiel höher konzentrierte Fruchtsäuren. Dadurch durchdringen diese Peelings die Hautschichten viel tiefer und schneller. Somit wird ein stärkerer Peelingeffekt hervorgerufen, als es bei handelsüblichen Produkten der Fall ist.
Zuletzt möchten wir auch mit einem hartnäckigen Gerücht aufräumen:
Gebräunte Haut wird durch Peelings blasser.
Nein! Stimmt nicht!
Na gut, hat man Selbstbräuner aufgetragen, mag das wohl doch stimmen. Nicht aber bei sonnengebräunter Haut. Ganz im Gegenteil. Da durch ein Peeling, die trockene, verbrannte Hautoberfläche entfernt wird, sieht die gebräunte Haut danach viel gleichmäßiger und frischer aus. Denn die, in den tieferen Schichten liegende Bräune, kommt durch ein Peeling besser zur Geltung.
Wer sich auf Grund der Beschaffenheit seiner Haut nicht an Peelings heran traut, darf gerne zu uns, in unsere Kosmetiksalons in der Nikolaistrasse und Schillerstraße kommen. Wir bieten nicht nur verschiedene Gesichtsbehandlungen sondern auch eine, auf deinen Hauttyp passende Beratung an und zeigen dir, welche Produkte du auch für den Gebrauch zu Hause verwenden kannst.
Im übrigen haben wir im Juli einen tollen Top-Deal! Denn zu jeder Gesichtsbehandlung erhaltet ihr ein Peeling GRATIS dazu.